Hast du dir diese Frage irgendwann einmal gestellt?
Warum auch? Du schreibst. Punkt.
Doch wie geht es dir, wenn du ins Stocken gerätst, dir keine Ideen einfallen wollen, du eine Schreibblockade hast?
Lies gerne Thema „Schreibblockade“ meinen Blogartikel: „Hilfe, ich stecke fest“
Klicke auf: Autorentipp 8.
Hast du dich schon oft gefragt, was du da eigentlich machst?
Genau in solchen Situationen?
Oder hattest du gewartet, bis „es“ vorüber war und dann weiter gemacht wie zuvor?
Wie lange musstest du in solchen Momenten warten?
Fällt es dir schwer, immer am Ball zu bleiben, egal was von außen auf dich zuströmt?
Welche Antworten fallen dir ein?
Jetzt stelle ich dir ein weiteres Mal die Frage:
Warum schreibst du?
1. Halte jetzt inne und nimm dir ein Blatt Papier und einen Stift.
2. Schreibe alle Antworten auf, die dir spontan einfallen.
4. Lasse dir Zeit.
3. Erst wenn du fertig bist, liest du den Blogartikel weiter.
Erkennst du dich in einer der folgenden Antworten wieder?
Du schreibst,
- weil es dir Spaß macht,
- weil du als Kind bereits viele Geschichten verfasst hattest,
- weil du gute Noten im Deutschunterricht hattest und gefördert worden bist,
- weil du bereits Artikel in der Schülerzeitung veröffentlicht hattest,
- weil es dein Hobby ist,
- weil du eine Leseratte bist und es selbst einmal probieren willst,
- weil du Geld verdienen willst,
- weil du einen Bestseller landen willst,
- weil du deine Kreativität ausleben willst,
- weil du andere unterhalten, informieren oder inspirieren willst,
- weil du nicht anders kannst.
Diese Liste ist mit Sicherheit unvollständig und stellt keine Rangfolge dar. Wenn dir weitere Gründe einfallen, fühle dich ermutigt, sie in die Kommentare zu schreiben.
Warum stelle ich dir diese – für mich wichtigste – Frage?
Ganz einfach:
Nur wenn du das „Warum“ für dein Tun kennst, findest du stets einen Weg, dein Ziel zu erreichen.
Du bist motiviert, findest immer Zeit und überwindest leichter kleine, sowie große Durststrecken.
Ich spreche von Begeisterung, Freude, Liebe und Hingabe.
Wenn bei der Arbeit deine Augen strahlen und du am liebsten ohne Pausen weiterschreiben willst.
Wenn du alles drumherum vergisst und für dein Tun brennst – genau davon spreche ich.
Ich behaupte nicht, dass mich niemals Zweifel an meinem Tun befallen – weit gefehlt.
Natürlich hinterfrage auch ich mich ständig, besonders bei Rückschlägen oder Hindernissen. Wenn ich dennoch genau in diesen Augenblicken wieder zu meinem persönlichen wahren Grund, zu meiner Begeisterung zurückkehre, weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich mache weiter.
Mein „Warum“:
Ich habe lange gebraucht, mein „Warum“ zu finden. Endlich kann ich es in einem Satz formulieren:
Ich verdiene Geld damit, als Autorin kreativ und als Lektorin behilflich zu sein.
Kannst du dein „Warum“ in einem Satz formulieren?
Konntest du dir zwischenzeitig die wichtigste Frage beantworten?
Schreibe deine Antwort auf. Sie wird dir als Unterstützung in Zeiten dienen, in denen du deinen Schreibflow verloren hast. Sie hilft dir, weiterzumachen.
Eines noch:
Die Inspiration zu diesem Blogartikel gab mir Stephen King
Ja, du liest richtig: Stephen King. Seine Bücher sind so anschaulich und fesselnd geschrieben, dass ich es vor Angst und Greul niemals geschafft hatte, eines fertig zu lesen. Es wundert mich nicht, dass er – so sagt man – eine Kultfigur ist und seine Bücher am häufigsten verfilmt worden sind. Mich wundert nur, wie viele Menschen sich so gerne von seinen Horrorszenarien faszinieren lassen – doch das ist ein anderes Thema.
Nun lese ich voller Begeisterung ein Buch von ihm, sogar bis zum Ende. Der Titel lautet: „Das Leben und das Schreiben“, also sein Warum. Ich empfehle es jedem Schriftsteller.
Dieses Werk ist nicht einfach eine Biografie seines Lebens.
S. King beschreibt auf die allseits bekannte, mitreißende und unterhaltsame Art sein Leben als Autor. Ich erkenne mich selbst oft wieder. Zwischen den Zeilen gibt er uns wirklich sinnvolle Tipps fürs Schreiben und Geschichten erfinden, sowie über das Wesen von Literatur.
Besonders wertschätzend fand ich sein drittes Vorwort an den Lektor. Ich zitiere daraus: „Ein Autor wird niemals die Perfektion eines Lektors erreichen. Anders ausgedrückt: Schreiben ist menschlich, Lektorieren ist göttlich.“ Was für ein Lob an seinen Lektor.
Genau das ist mein Ziel als Lektorin: Ich möchte dir meine Dienstleistung auf höchstem Niveau anbieten, so dass dein Buch die Chance bekommt, möglichst hohe Verkaufszahlen zu erreichen.
Du brauchst eine Lektorin? Schreibe mir: Kontakt
Du findest mich auf Instagram und Facebook.
Bitte beachte, dass ich nur respektvolle und konstruktive Kommentare zulasse.
Vielen Dank und liebe Grüße
Martina Kaufmann